Lecksuchsysteme

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Lecksuchsysteme für Auto- und E-Mobilität

Präzise Prüfung für alle Anwendungen

Lecksuchsysteme sind Anlagen zur Prüfung von Produkten (manuell, halb- oder vollautomatisch), die angemessene Leckraten bieten müssen, um ihre Funktionsfähigkeit über die gesamte Lebensdauer zu gewährleisten oder um gesetzliche Verpflichtungen zu erfüllen. Das Spektrum zu prüfender Produkte in der Automobilindustrie umfasst Teile für Sicherheits-, Antriebsstrang- oder Kraftstoffsysteme, z. B. Abdeckungen für Airbag-Zünder, Drehmomentwandler oder Kraftstoffpumpen und vieles mehr. Mit dem wachsenden Markt für Elektromobilität werden heute noch mehr Anwendungen wie montierte Batteriepakete oder Brennstoffzellenstapel bzw. deren Gehäuse abgedeckt. Diese Prüflinge bestehen aus einer Vielzahl von Materialien und werden mit verschiedenen Medien wie konventionellem Kraftstoff, flüssigem oder gasförmigem Wasserstoff, Kühlflüssigkeiten oder Luft gefüllt. Daher hängt der Bereich der zu bestimmenden Leckagegrößen oder Leckraten stark von der Endanwendung ab. Pfeiffer Vacuum liefert alle Komponenten, die für den Aufbau von Lecksuchsystemen auf Grundlage von Tracergasen (He, Formiergas) oder Luft benötigt werden.

Langjährige Partnerschaft bei der Dichtheitsprüfung

Langjährige Partnerschaft bei der Dichtheitsprüfung: Nolek und Pfeiffer Vacuum

Wie funktioniert es?

Für die zu prüfende Einheit (UUT) ist eine angemessene Leckrate zu definieren und die richtige Messrichtung und -methode zu wählen, d. h. der Prüfling oder die umgebende Kammer/Akkumulationshülle wird mit dem gewählten Tracergas unter einem definierten Druck beaufschlagt. Letzteres muss sorgfältig ausgewählt werden, da Temperaturschwankungen der zu prüfenden Einheit oder der umgebenden Atmosphäre die Ergebnisse stark beeinflussen können, wenn Luft als Prüfmedium gewählt wird. Außerdem kann je nach den Eigenschaften der Probe kein beliebiger Prüfdruck angewendet werden, da das Produkt beschädigt werden kann. Dies ist zu erwähnen, da der Prüfdruck die definierte Leckrate bzw. die erforderliche Messzeit direkt beeinflusst. Schließlich wird die Einheit geprüft, und der Lecksucher gibt an, ob der Prüfling dicht ist oder nicht.

Applikationsanforderungen

  • Kurze Messzeiten

  • Lange Wartungsintervalle

  • Hohe Zuverlässigkeit

  • Gute Reproduzierbarkeit

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Lecksuchservice von Pfeiffer Vacuum

Anforderungen an Vakuum und Lecksuche

Ein Vakuum ist nicht für alle Methoden erforderlich – z. B. stellen Micro-Flow- oder Bubbletest-Messungen Methoden dar, die ausschließlich Luft unter Umgebungsatmosphäre verwenden. Allerdings stoßen Methoden auf Luftbasis an Grenzen oder werfen Probleme auf, wenn Leckraten unter 10-5 mbar*l/s ermittelt werden müssen. Bei noch höheren Anforderungen an die Leckrate können integrale Vakuummethoden wie die luftbasierte Massenextraktion eingesetzt werden. Darüber hinaus sind für viele Lecksuchprozesse in der Kraftfahrzeugindustrie sehr kurze Prüfzeiten von wenigen Sekunden erforderlich, in denen Drücke im Bereich von 10-2 bis 10-3 hPa erreicht werden müssen. Dies ist oft notwendig, um das Untergrundsignal auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren.

Produktportfolio

Pfeiffer Vacuum verfügt über ein umfassendes Portfolio für Lecksuchanlagen mit Vakuumpumpen, bspw. Drehschieberpumpen der HenaLine, die universelle HiLobe-Wälzkolbenpumpe für hohe Flexibilität, modulare Lecksucher für He bzw. H2 (ASI 35) oder Luft (E-PDQ) und weitere Vakuumkomponenten. Darüber hinaus kann eine HiPace Turbopumpe eingesetzt werden, um entweder die Abpump- oder Messzeit drastisch zu verkürzen.